Sonntag, 18. Dezember 2016

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He who would travel happily must travel light. – Antoine de Saint-Exupéry

If you wish to travel far and fast, travel light. Take off all your envies, jealousies, unforgiveness, selfishness and fears.  Cesare Pavese

... unterwegs mit leichtem Gepäck. 
Beim Trekking trage ich mein Schneckenhaus auf dem Rücken. Schließlich muss alles Notwendige mit. Auf fast jeder bisherigen Tour hatte ich allerdings auch Dinge dabei, die ich nicht wirklich benötigt habe, die verzichtbar gewesen wären.  Bei jedem Aufstieg habe ich dies im Schweiße meines Angesichts bitter bereut. 
Ich möchte nicht, dass mich das Gewicht zur Schnecke macht und dass mich mein Schneckenhaus nur noch im Schneckentempo voran kommen lässt.
Ultra light hiker gehen mit (unter) fünf Kilo ohne Lebensmittel. Ich habe aber bereits Ausrüstung, die ich benutzen möchte, will auch nicht alles nur diesem einen Gedanken unterordnen. Mein Rucksack z.B. wiegt drei Kilo. Meine geliebte, aber schwere Spiegelreflexkamera Nikon D300 bleibt allerdings zu Hause; hier muss eine leichtere (Bridge- / Kompakt-) Kamera her. 
Das Wetter, das Klima, die geographischen Gegebenheiten und das Gelände gilt es ebenso zu berücksichtigen wie die persönliche Situation, z.B. das Alter. Hike your own hike, schreibt mir Roland, der mit nur 5 Kilo Gepäck (ohne Essen) in Lappland unterwegs war und mir seine Packliste schickte. Anbei der link: https://www.geargrams.com/list?id=26630

Es gilt also einen Kompromiss zu finden zwischen möglichst leicht - go simple - auf der einen Seite, bequem und vor allem zuverlässig auf der anderen. 
Meine Packliste ist noch nicht komplett, das Gewicht wird bei knapp 15 Kilo liegen ohne Lebensmittel. Das ist möglicherweise noch zu viel. Auf manchen Etappen - jedenfalls zu Beginn der Etappen - trage ich auch Lebensmittel für etwa 10 Tage. 

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