Sonntag, 20. November 2016

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Das Soulo - ist das Zelt, das ich am liebsten auf der Tour benutzen würde. Es ist mit 2,4 kg zwar ein Kilo schwerer als z.B. das Akto, dafür aber frei stehend. Soulo ist das samische Wort für Insel. Mir ist die Zeltkonstruktion sehr vertraut, weil ich auf Seekajaktouren immer das Staika mitnehme. 




Es kommen natürlich auch andere Zelte in Frage, neben dem
Akto auch das Enan - dies ist das leichteste - oder vielleicht das Unna - ebenfalls ein frei stehendes Zelt mit viel Platz, aber ohne Apsis. Aber ich denke jetzt auch an die Tour im kommenden Winter und dann ist das Soulo - vielleicht sogar in rot und nicht sand - die erste Wahl. Letztendlich kommt es auf das Gesamtgewicht des Rucksacks an. Aber Bequemlichkeit und ein ruhiger Schlaf zählen auch.







Samstag, 19. November 2016

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Alternative Routen für Etappe 2: Kungsleden oder Nordkalottleden - Padjelantaleden?

Es ist sicherlich am bequemsten den Kungsleden zwischen Abisko und Kvikkjokk zu laufen. Dort sind Hütten, in denen ich mich verpflegen kann, man trifft Leute, ich kenne den Weg vom Sommer 2016. Das hat Vor- und Nachteile. Die Hütten zwischen Abisko und Singi sind vielleicht voll. Aber Manches würde ich gern wieder sehen. Und an manchen Orten würde ich gern zelten, z.B. am Tjäktjajåkka auf den "Almwiesen" hinter Singi, oder im Fjäll zwischen Sitojaure und Aktse oder noch schöner oben bei der Brücke zwischen Aktse und Pårte.  Außerdem lockt die Aussicht auf das Rapadalen - eine Tagestour auf den Skierfe - unterwegs mit leichtem Gepäck - von Aktse aus. 

Alternativ könnte man auch Varianten westlich und östlich des Kungsleden wählen: Zunächst westlich von Abisko aus über Kårsavagge nach Abiskojaure, weiter über Unna Allakas nach Alesjaure; dann östlich haltend über Vistas und Nallo nach Sälka. Diesen anstrengenden Varianten folgend könnte ich dennoch - wegen der Einkaufsmöglichkeiten - mit weniger Gepäck wandern. Sie erfordern aber drei bis vier Tage mehr Zeit. Von Sälka aus könnte ich dann alternativ über Hukejaure nach Norwegen bis Ritsem und dann weiter auf dem Padjelantaleden bis Kvikkjokk gehen. Allerdings gibt es hier eine langweilige Etappe, die Straße zwischen Sitasjaure und Ritsem. 

Schließlich bleibt die große Alternative - bereits vor Abisko, ab Björkliden, dem Nordkalottleden weiter folgen und über Katterat, Hunddalen, Cunojavrrehytta, Cainavaggehytta, Gautelishytta zur Hukejaurestugan und dann weiter wie oben beschrieben. Björkliden wäre dann das Ziel der ersten Etappe und das erste Depot, Ritsem das zweite Depot. 
Die Strecke entlang der Bahn ab Björkliden ist sicherlich nicht so attraktiv und der Pfad ab Riksgränsen mir unklar oder unmarkiert, evtl. auch entlang der Straße. Aber der Weg durch das Oallavaggi zwischen Hunddalen und Cunojavrehytta ist es sicherlich wert. Wenn man vom Pass in das Tal hinein wandert, kann man es fühlen, dies ist ein magischer Ort. Das Tal bin ich schon zweimal durchwandert - allerdings beide Male im Winter. Der Weg ist lang, wenn man durchläuft, aber es gibt ja die Oallavaggehytta auf halbem Weg.

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Got a to-do-list for the grönabandet application today.

So I paid the registration fee accordingly and agreed to the terms and conditions concerning the use and publication of photos, the experience and whereabouts on Facebook and other media during the trip. 
In the end I will have to send some interesting photos stating place and photographer. 

And I will send grönabandet the Spot link in beginning of July, in good time before my trip, so we can check if it works all right. I will also put a link on this blog, of course. 

Furthermore, what I would like to to is... depending on internet connection and device during the trip I will try to keep my blog up to date at sections (like Abisko, Kvikkjokk, Åre, etc.). Still thinking how I can cope... I have tried the iPhone, ... too circumstantial. That probably means I need to get access to a computer at the end of each stage of the journey.

Mittwoch, 16. November 2016

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Bought a gps messenger (Spot Gen 3) the other day. Using one is part of the grönabandet safety regulations; apart from that... it makes sense to me since I am going alone, also in quite remote areas. And I don't want anyone at home to be unnecessarily worried. According to other hikers' blogs there will be days when I do not see or meet anyone at all. 




But these devices may also cause trouble... 
During my hike in summer I met Juste from Lithuania at Aktse stugorna (Rapadalen). We were talking the general trail talk, about the weather - it was wet and cloudy - and if it was worthwhile going to Skierfe to see Rapadalen in that kind of weather, also about maps and gps etc. I had not seen a gps messenger before. So she showed me her Spot and explained the different functions including help and S.O.S. button. 

Some time later in the afternoon the mountain police was looking for her. She got excited: Did I press the S.O.S. button? Did I leave it on? And quickly checked... No, her boyfriend had been worried about her whereabouts; maybe she had forgotten to send a message about staying in the hut - it was a rainy day - for another zero day. So she then sent the position with an I'm OK! message. That is how I got to know the Spot gps messenger and all its functions. Thank you, Juste!

I activated and tested my Spot right away. All functions - well, I did not press the S.O.S. button - seem to work quite all right; my tracky, as I call the device, will be tested on other journeys first. 

Later, just before I actually start the hike, I will set a link find me on this blog. It will show my actual position on the trail and my progress for the last seven days on a map. Messages like I am OK, or Need a rest, staying here another day. can also be published.


Here is a survey of functions:

Freitag, 11. November 2016

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Sent my entry to grönabandet. Starting date 2017-07-21 at Treriksröset. That will be a different kind of life for two and a half months. In the end it was a quick decision...after all the planning during the last weeks. So much time still to get ready, prepare my food list and the proper equipment, get some training ...;) So if you have some advice to give... do not hesitate to comment.

Donnerstag, 10. November 2016

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Überquerung der Seen  Für grönabandet gilt die Regel sich aus eigener Kraft, also ohne motorisierte Hilfe fortzubewegen. Allerdings sind auf der Strecke auch einige Seen zu überqueren, die auf dem Wanderweg liegen. 
Hier liegen jeweils drei Ruderboote bereit, die jeder Wanderer benutzen kann. Es ist dafür zu sorgen, dass immer mindestens ein Boot an jedem Seeufer liegt. Das kann bedeuten, dass man - gesetzt den Fall, es liegt nur ein Boot dort - evtl. drei Mal hin und her rudern muss, einmal davon mit einem weiteren Boot im Schlepp. Aber wenn man Glück hat, liegen zwei Boote da und man kann dann einfach - vielleicht sogar in netter Gesellschaft - hinüber rudern. 
An einigen Seen, wie z.B. am Akkajaure bei Saltoluokta gibt es allerdings eine Fähre bzw. einen Motorboottransfer. Weitere Infos findet man unter den links båtar i fällen.

Samstag, 5. November 2016

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I never travel without my diary. One should always have something sensational to read in the train. – Oscar Wilde 

Unterwegs bloggen  Inzwischen denke ich auch darüber nach, wie ich auf der Wanderung bloggen kann. Während der Etappen habe ich überwiegend keinerlei Netz; das gibt es nur an den jeweiligen Anfangs- und Endpunkten. Aber dort steht mir nicht unbedingt ein Computer zur Verfügung. Ok, Fotos vom iPhone posten, kein Problem, (aber wie von der Kamera?) und vor allem Texte schreiben mit dem iPhone? Mühsam! Eine Lösung könnte sein, das iPad mit einer bounce bag von Etappe zu Etappe zu schicken. Wie haben das die anderen Hiker gelöst?


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Die GPS Route steht - alle sechs Etappen (siehe basic information - my trail - stages 1-6). Ich habe mich hier an Vorgängern und deren Wegen orientiert.
In dem einen oder anderen Abschnitt gibt es sicherlich attraktive Alternativen, die dann zum Teil auch durch Norwegen führen. Das ist einmal im Norden der Weg über den Nordkalott- und den Padjelantaleden. Aber auch im südlichen Abschnitt gibt es Alternativen. Hier muss ich weiter recherchieren. Besonders Etappe 5 erscheint unübersichtlich ...

Um Höhenprofile zu erstellen, muss ich Routen in Tracks umwandeln. Wie geht das auf der Karte, also ohne diese tatsächlich zu gehen?