Day 52 gröna bandet 1021.53☀️🌤 5-13 W 2-3 m/s
Pos N 66 39 000 E 17 15 612
Loc Camp i fjällen; near Tjaurakåtan 881 m
Acc Soulo
Dis 20.39 km
Sta 10.00
End 18.45
Tim 08.45 hrs
Heute überquerte ich den nördlichen Polarkreis, an einem völlig unspektakulären Ort mitten im Birkenwald. Das leicht zu übersehende Schild deckte sich mit meiner GPS Karte, allerdings nicht mit den Daten N 66 33 55.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Polarkreis
Kurze Zeit später habe ich endlich die Baumgrenze erreicht und vier Stunden schwierigen, steinigen Wegs liegen hinter mir. An einem Bach lege ich eine kurze Pause ein. Die Sonne scheint, ein paar weiße Wolken am Himmel. Rentiere blicken über den Kamm. Ein Adler überfliegt das Fjäll und ist schnell wieder außer Sicht. Wunderschön hier oben! (foto)
Es wird langsam Herbst 🍂 im Fjäll ... Vor einigen Tagen fiel der erste Neuschnee auf dem Sytertoppen, manche Nächte waren schon bitterkalt. Auffliegende Schneehühner im Wechsel von Sommer- auf Winterkleid zeigen bereits viele weiße Federn. Es gibt kaum noch Mücken. Gräser und Farne färben sich leuchtend gelb, die Blätter der Zwergbirken wechseln von grün zu gelb und orange-rot. Ebereschen erscheinen zweifarbig, ein Zweig rot, der andere grün. Das Laub der Heidelbeeren taucht ganze Flächen in ein flammendes Rot. Das Spiel der Farben im 'Indian summer' hat hier im Norden eine unglaubliche Leuchtkraft und die Natur verabschiedet sich in einem Rausch von Farben. 'Fjällen brinner' sagen die Schweden, 'The Mountains are burning'.
Ich bin froh und sehr, sehr dankbar, dass ich diesen Weg im Herbst meines Lebens gehen kann. Ich feiere die Farben, die überwältigende Landschaft und Natur, das Dasein, und genieße es auf dem letztlich endlichen Pfad unterwegs zu sein! Drei Wochen werde ich wohl noch brauchen.
Loc Camp i fjällen; near Tjaurakåtan 881 m
Acc Soulo
Dis 20.39 km
Sta 10.00
End 18.45
Tim 08.45 hrs
Heute überquerte ich den nördlichen Polarkreis, an einem völlig unspektakulären Ort mitten im Birkenwald. Das leicht zu übersehende Schild deckte sich mit meiner GPS Karte, allerdings nicht mit den Daten N 66 33 55.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Polarkreis
Kurze Zeit später habe ich endlich die Baumgrenze erreicht und vier Stunden schwierigen, steinigen Wegs liegen hinter mir. An einem Bach lege ich eine kurze Pause ein. Die Sonne scheint, ein paar weiße Wolken am Himmel. Rentiere blicken über den Kamm. Ein Adler überfliegt das Fjäll und ist schnell wieder außer Sicht. Wunderschön hier oben! (foto)
Es wird langsam Herbst 🍂 im Fjäll ... Vor einigen Tagen fiel der erste Neuschnee auf dem Sytertoppen, manche Nächte waren schon bitterkalt. Auffliegende Schneehühner im Wechsel von Sommer- auf Winterkleid zeigen bereits viele weiße Federn. Es gibt kaum noch Mücken. Gräser und Farne färben sich leuchtend gelb, die Blätter der Zwergbirken wechseln von grün zu gelb und orange-rot. Ebereschen erscheinen zweifarbig, ein Zweig rot, der andere grün. Das Laub der Heidelbeeren taucht ganze Flächen in ein flammendes Rot. Das Spiel der Farben im 'Indian summer' hat hier im Norden eine unglaubliche Leuchtkraft und die Natur verabschiedet sich in einem Rausch von Farben. 'Fjällen brinner' sagen die Schweden, 'The Mountains are burning'.
Ich bin froh und sehr, sehr dankbar, dass ich diesen Weg im Herbst meines Lebens gehen kann. Ich feiere die Farben, die überwältigende Landschaft und Natur, das Dasein, und genieße es auf dem letztlich endlichen Pfad unterwegs zu sein! Drei Wochen werde ich wohl noch brauchen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen